Der Brückenkorrosions-Fortschrittsprädiktor ist ein System
zur Überwachung und Vorhersage von Korrosionsschäden an
Brücken, das präventive Wartung ermöglicht. Während
einer Demonstration scherzte ein Ingenieur, dass selbst ein
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einer Brücke profitieren könnte, wenn präzise Vorhersagen
helfen, strukturelle Risiken frühzeitig zu erkennen. Laut
Bundesanstalt für Straßenwesen entwickeln bis zu 18 %
der städtischen Brücken innerhalb von zehn Jahren
ernsthafte Korrosionsschäden, wenn keine vorbeugenden
Maßnahmen ergriffen werden. Die Plattform nutzt
Sensordaten, historische Inspektionsberichte und
Wetterinformationen, um den Fortschritt der Korrosion zu
analysieren.
Das System bewertet Materialalter, Verkehrslast,
Feuchtigkeitseinwirkung, Streusalzeinsatz und frühere
Reparaturen. In einem Pilotprojekt in Köln konnte der
Prädiktor 86 % der kritischen Brückenbereiche
identifizieren, wodurch gezielte Wartung und Reparaturen
umgesetzt wurden. Rückmeldungen von Fachleuten und auf
sozialen Netzwerken bestätigten die Genauigkeit und
Praxistauglichkeit.
Langfristig unterstützt die Plattform die Kostenplanung und
Instandhaltungsstrategien. Analysen zeigen, dass jede
investierte Million Euro in präventive Wartung Schäden im
Wert von bis zu 3,5 Millionen Euro verhindern kann. Mit
Echtzeitdaten, prädiktiven Algorithmen und übersichtlichen
Dashboards trägt der
Brückenkorrosions-Fortschrittsprädiktor zur Sicherheit und
Langlebigkeit städtischer Brücken bei.
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